Doch auch die Ausbildungen genießen zunehmend mehr Aufmerksamkeit. Im vergangenen Jahr haben sich rund 516.000 Menschen in Deutschland für eine Ausbildung entschieden – so das statistische Bundesamt. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 1,1 % mehr abgeschlossene Ausbildungsverträge. Während immer mehr Männer sich für eine Ausbildung statt ein Studium entscheiden, ist es bei den Frauen genau umgekehrt: Hier ist ein Rückgang von -2,9 % zu verzeichnen. Ebenfalls zu erwähnen gilt es, dass die Anzahl ausländischer Azubis stark angestiegen ist.
Doch welche Ausbildungsberufe sind besonders beliebt? Wo sieht der Nachwuchs seine Zukunft? Das statistische Bundesamt zeigt auf, dass nach wie vor die kaufmännischen Berufe sehr beliebt sind. Auf Platz 1 steht die Ausbildung zur Kauffrau/ -mann für Büromanagement. Ganze 28.653 Ausbildungsverträge wurden hier abgeschlossen.
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Ebenfalls beliebt im Gesamtranking sind die folgenden Ausbildungsberufe:
- Kauffrau/ -mann im Einzelhandel
- VerkäuferIn
- KraftfahrzeugmechatronikerIn
- Industriekauffrau/ -mann
- Medizinische Fachangestellte/-r
- Kauffrau/ -mann im Groß- und Außenhandel
- ElektronikerIn
- FachinformatikerIn
- Zahnmedizinische Fachangestellte/-r
Außerdem erhält man einen Einblick in die beliebtesten Ausbildungsberufe unter Frauen und Männern. Bei den Frauen besteht die Top 3 aus:
- Kauffrau für Büromanagement
- Medizinische Fachangestellte
- Zahnmedizinische Fachangestellte
Bei Männern hingegen sieht die Top 3 wie folgt aus:
- Kraftfahrzeugmechatroniker
- Elektroniker
- Fachinformatiker
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Der Trend geht also weiterhin zum Stereotyp, auch wenn sich immer öfter Frauen in „typischen Männerberufen“ finden und umgekehrt. Oftmals wird die Ausbildung auch nur als Sprungbrett für die spätere Karriere genutzt – Praxiserfahrung sammeln, bevor man das Studium anschließt, um später bessere Chancen im Berufsleben zu haben.
Letztendlich sind die Gründe jedoch egal: Wer vorhat, eine Ausbildung zu machen, sollte das einfach tun. Egal in welchem Bereich. Das Ende der Ausbildung ist immerhin nicht das endgültige Berufsbild und Änderungen sind immer möglich. Auf ein erfolgreiches Ausbildungsjahr 2018/2019.