Der Bewerbungsprozess bei Ausbildungen

Wer innerhalb der nächsten zwei Jahre mit der Schule fertig ist, sollte sich langsam darüber im Klaren sein, wie der berufliche Weg beginnen soll. Wer innerhalb der nächsten zwei Jahre mit der Schule fertig ist, sollte sich langsam darüber im Klaren sein, wie der berufliche Weg beginnen soll. Fällt die Entscheidung dabei auf eine Ausbildung, so gibt es während dem Bewerbungsprozess einige Dinge zu beachten. Angefangen beim Zeitpunkt, an dem die Bewerbung abgeschickt werden sollte.

Am besten, Sie schauen sich den Bewerbungsprozess in der chronologisch richtigen Reihenfolge an, sodass Sie innerhalb Ihrer eigenen Bewerbungsabläufe bestens vorbereitet sind.

  1. Entscheidung für eine Ausbildung
    Entscheiden Sie sich, welche Berufe für Sie in Frage kommen und machen Sie, falls möglich, erste Praktika in diesen Bereichen. Sobald Sie wissen, was Sie wollen, suchen Sie auf gängigen Jobportalen nach Ausbildungen in diesem Beruf. Dabei können Sie Deutschlandweit suchen, oder sich auf Ihre Region beschränken. Idealerweise sollte diese Suche ca. ein Jahr vor Beginn der Ausbildungen (August, September) stattfinden. Bei manchen Berufen müssen die Bewerbungen bereits zwei Jahre vorher verschickt werden – beispielsweise bei Banken oder Versicherungen. Dementsprechend sollten Sie sich rechtzeitig informieren.
  • Die Bewerbungsunterlagen
    Haben Sie eine passende Ausschreibung gefunden, müssen Sie sich Gedanken über Ihre Bewerbungen machen. Diese sind Ihr Aushängeschild beim Personaler und sollten dementsprechend vorbereitet sein.

Zur Bewerbung gehören:
– ein Anschreiben
– der Lebenslauf
– ein Bewerbungsfoto
– das Deckblatt
– Zeugnisse und andere wichtige Unterlagen wie z.B. ein Gesundheitszeugnis oder Arbeitsbescheinigungen. Hierzu finden Sie zahlreiche Quellen im Netz, die auch Musterbewerbungen anbieten, die Sie einfach nur noch ausfüllen müssen. Achten Sie dabei auf korrekte Rechtschreibung, einen ordentlichen Aufbau und nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen schon durch die Ausschreibung des Unternehmens geboten werden. Das heißt – gehen Sie auf eventuell gewünschte Fähigkeiten ein.

Damit Sie auf Ihrem Bewerbungsfoto ordentlich aussehen, sollten Sie sich ein entsprechendes Outfit mit einem OTTO-Gutschein gönnen.

 

  • Das Versenden der Bewerbung
    Meistens steht bereits in der Ausbildungsausschreibung, auf welchem Weg sich das Unternehmen die Bewerbungsunterlagen wünscht. Entweder ausgedruckt oder per E-Mail. Halten Sie sich an diese Vorgaben und drücken Sie sich auch im Anschreiben der Mail entsprechend aus.
  • Das Bewerbungsgespräch
    Wenn Sie Glück haben und aus der Masse an Bewerbungen positiv herausstechen, wird Sie der Personaler sicher zu einem Vorstellungsgespräch einladen. Lesen Sie sich am besten Tipps und Strategien im Netz durch, eignen Sie sich Wissen über die Firma an und bereiten Sie sich entsprechend auf das Gespräch vor. Also auch auf eventuelle Fragen an Sie – und überlegen Sie sich selbst auch Fragen an Ihren möglichen zukünftigen Arbeitgeber.
  • Einstellungstests und Assessment-Center
    In vielen Unternehmen ist es inzwischen Gang und gebe, die Bewerber auf Herz und Nieren zu prüfen. Das geschieht über Einstellungstests und Assessment-Center. Abläufe sind in einzelnen Artikeln in der Kategorie Stellenmarkt zu finden.

Sobald die Odyssee der Bewerbung überstanden sind, kann das entweder bedeuten, dass Sie einen Ausbildungsplatz haben, oder dass Sie mit Ihrer ersten Absage konfrontiert wurden und weitersuchen müssen. Auch aus diesem Grund ist es wichtig, verschiedene Bewerbungen zu verschicken. Der Prozess an sich kann lange Zeit in Anspruch nehmen – von der Suche, bis hin zu den Wartezeiten und dem endgültigen Ausbildungsvertrag. Aber die Zeit und Arbeit, die Sie investieren, sind es immer Wert. Für Ihre Zukunft.

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