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RF-Elektronik-Entwicklungsingenieur*in
Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik
Garching bei München
Aktualität: 07.05.2024

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07.05.2024, Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik
Garching bei München
RF-Elektronik-Entwicklungsingenieur*in
Das Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik (MPE) in Garching bei München ist mit seinen Arbeitsbereichen Infrarot- und Submillimeter-Astronomie, Hochenergieastronomie, Optische und Interpretative Astronomie und Zentrum für astrochemische Studien weltweit führend auf dem Gebiet der bodengebundenen und weltraumgestützten experimentellen Astronomie und entwickelt und baut dabei wissenschaftliche Instrumente, die zum Betrieb an Großteleskopen (VLT, LBT, ELT) und zum Einbau in Satelliten (XMM-Newton, Herschel, eROSITA) bestimmt sind. Darüber hinaus ist das MPE führend in der Entwicklung des Wide-Field-Imager-Instruments (WFI) an der nächsten großen ESA-Weltraummission ATHENA beteiligt und liefert mit MICADO das sogenannte »First-Light-Instrument« für das European Extremely Large Telescope (E-ELT) der ESO. Die neue Generation von Teleskopen und hochauflösenden Spektrometern im Millimeter-, Submillimeter- und Infrarotbereich liefert neue Informationen über atomare und molekulare Daten. Um die zugrundeliegenden Effekte zu verstehen, werden in den Laboren des Zentrums für astrochemische Studien (CAS-Gruppe) am MPE eine Reihe von Experimenten und Versuchsaufbauten entwickelt. Molekülspektroskopie und molekulare Kollisionsdynamik bei niedrigen Temperaturen oder FTIR- und Terahertz-Spektroskopie sind Methoden, die für unsere Laborexperimente verwendet werden. Dazu werden Spektrometer im Frequenzbereich von einigen Gigahertz (GHz) bis zu mehreren 100 GHz eingesetzt und entwickelt. Die zu entwickelnden Frequenzsysteme arbeiten mit Eingangssignalen (typischerweise im Bereich von 12 bis 18 GHz), welche durch Frequenzvervielfachung und Frequenzmischung die benötigten Ausgangssignale erzeugen. Um optimale Messergebnisse zu erzielen, müssen alle hochfrequenten Signale mit höchster Präzision, minimalem Signalrauschen und frei von überlagerten Fremdfrequenzen arbeiten. Die Ergebnisse aus diesem Forschungsbereich werden die Interpretation astronomischer Beobachtungen verbessern und unser Verständnis des nahen und fernen Universums erweitern. Für unser interdisziplinäres Entwicklungsteam suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n RF-Elektronik-Entwicklungsingenieur*in Kennziffer: 10/2024 Ihre Aufgaben: RF-Design mit Hilfe von AWR Microwave Office: RF-Mischer, RF-Transmitter, Heterodyn-Empfänger, RF-Filter, Schnittstellenprozessierung und Bauteileauswahl Leiterplattenentwurf (Schaltplan und Layout), Auswahl und Bestellung der Komponenten, Planung und Koordinierung der Fertigung und Montage, Inbetriebnahme, Integration und Test der entwickelten Schaltungen und Systeme sowie Auswertung der Testergebnisse Entwicklung von spezifischen Laborinstrumentensystemen zur Signalverteilung, Signalfilterung, Signalverstärkung usw. Unterstützung von Projekten des Zentrums für astrochemische Studien (CAS) durch die Elektronikabteilung\; Unterstützung von Wissenschaftsteams am MPE, die an Laborexperimenten und -entwicklungen arbeiten\; aktive Interaktion mit verschiedenen wissenschaftlichen Gruppen am MPE und Zusammenarbeit mit Ingenieur*innen der zentralen technischen Entwicklungsabteilung Ihre Qualifikation: Eine abgeschlossene Universitäts- oder Hochschulausbildung als Master / Diplom-Ingenieur*in Elektro- und Kommunikationstechnik oder eine gleichwertige Qualifikation Fundierte Kenntnisse in der RF-Elektronik im MHz- bis GHz-Bereich sind erforderlich Fachwissen in der Entwicklung von RF-Elektronik: Empfänger, Sender, Filter (Lumped / Microstrip / Cavity), Schaltplan- und Layoutentwicklung von RF-Leiterplatten, Testen und Tunen von RF-PCBs, Systemtests und Messaufbauten, Betrieb von elektronischen Geräten Berufserfahrung im Design und Test von RF-Elektronikschaltungen und -systemen ist von Vorteil Erfahrungen mit den Entwicklungswerkzeugen AWR Microwave Office (Harmonic Balance, AXIEM, VSS) und Altium Designer sind wünschenswert Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, gute konzeptionelle und analytische Fähigkeiten, aktiver Drang zur Problemlösung, eigenverantwortliche Mitarbeit in Projekten und im Team Fließende Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift - mindestens eine dieser beiden Sprachen verhandlungssicher Berufsanfänger*innen mit entsprechenden Vorkenntnissen und Motivation, sich in den komplexen Aufgabenbereich einzuarbeiten, dürfen sich auch gerne bewerben Wir bieten: Eine vielseitige, anspruchsvolle und eigenverantwortliche Tätigkeit in einem dynamischen und kulturell anregenden internationalen Forschungsumfeld Interdisziplinäre Arbeit in einem kollegialen Team von erfahrenen Ingenieur*innen und Physiker*innen Bedarfsorientierte Weiterbildungsmöglichkeiten Bezahlung entsprechend Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) Betriebliche Altersvorsorge (VBL) Kantine in unmittelbarer Nähe U-Bahn-Station U6 direkt vor dem Institut, vergünstigte MVV-Jobtickets Kostenlose Parkplätze auf dem Institutsgelände Familienservice am Forschungscampus Garching Eine vom Arbeitgeber finanzierte, private Unfallversicherung Ermäßigte Tarife bei bestimmten Versicherungen Die Vollzeitstelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet mit der Möglichkeit einer Weiterbeschäftigung darüber hinaus. Weitere Informationen über die Arbeit des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik und die englische Stellenausschreibung finden sich unter http://www.mpe.mpg.de. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Onlinebewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen bis zum 02.06.2024. Die Max-Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht. Die Max-Planck-Gesellschaft strebt nach Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt und möchte den Anteil an Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Das MPE ist bestrebt, die Vielfalt und Chancengleichheit in jeder Hinsicht zu erhöhen und begrüßt Bewerbungen unabhängig von Faktoren wie Rasse, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, Geschlechtsidentität oder -ausdruck, sexueller Orientierung, nationaler Herkunft oder Behinderung. Spätere Bewerbungen können berücksichtigt werden, bis die Stelle besetzt ist.

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Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik
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