Wie sieht ein typischer Uni-Alltag aus?

Bildquelle: Unsplash Uni-Alltag

Seminare, Vorlesung, oder doch feiern und Entspannung? Wie man sich den Uni-Alltag schön träumt und wie sich dieser in Wirklichkeit verhält. Worauf Sie als Studienanfänger achten sollten, lesen Sie hier.

Gut gelaunt und stets mit einem Kaffee und iPhone in der Hand von Vorlesungssaal zu Vorlesungszahl? Zeit sich von Klischees zu verabschieden und sich einem klassischen Uni-Alltag zu widmen!

Gut in den Tag starten

In Wahrheit ist es allerdings nicht so spannend. Man schnappt sich einen Kaffee und bewegt sich über den Uni-Campus zur ersten Vorlesung des Tages. Meistens geschieht dies müde und vor allem in den Wintermonaten sehr unmotiviert. Sinnvoll um gut in den Tag zu starten ist es dennoch, vor der Uni zu frühstücken. Denn nur ein gesunder Geist ruht in einem gesunden Körper.

Idealerweise trifft man vor dem Raum/Hörsaal auf Bekannte, neben die man sich in den Räumen setzen kann. Dies bringt auch andere Vorteile, wie deutlich bessere Laune mit sich. Man kann sich gegenseitig bei Inhalten helfen und in Lerngruppen zusammenarbeiten.

Die perfekte Anzahl an Kursen wählen

Es kommt auf den Stundenplan an, wie gestresst sich der Tag verhält. In den meisten Studiengängen kann man sich seinen selbst zusammensetzen. Jedoch wird er teilweise gestellt, wobei es dabei striktere Vorgaben gilt, die variieren können. Probieren Sie sich bei der Zusammensetzung Ihres Stundenplanes im Ersten Jahr aus. Aus Kursen austragen, wenn es Ihnen zu viel wird, können Sie sich im Laufe des Semesters immer noch.

Pausen

In den Pausen wird  eventuell ein Supermarkt als Zielort angestrebt oder ein Café und Kantine auf dem Campus. Davon gibt es sicherlich eine Vielzahl mit verschiedenen Angeboten. Pausen werden in der Regel je nach Länge dazu genutzt, zu entspannen oder um sich schnell etwas zu essen zu holen. Ansonsten laufen einem auf dem Campus bestimmt Personen über den Weg, die Sie aus den Einführungsveranstaltungen kennen. Mit denen lässt es sich bestimmt über Ihre ersten Erfahrungen reden. Ansonsten kann man die Bibliothek in den Pausen besuchen, um in der Zeit Vorlesungen nach- oder vorzubereiten. Vielleicht merken Sie vor Ort, dass es sich unter Lernenden besser lernt und Sie produktiver arbeiten als von zuhause aus.

Wie Sie bestmöglich Vorlesungen meistern

Nachdem der Hunger gestillt ist oder man die Zeit anderweitig genutzt hat, geht es weiter zur nächsten Vorlesung. Dabei gilt es viel mitzuschreiben und aufzupassen, damit man im Nachhinein nicht allzu viel zu tun hat. Nacharbeiten sollte man die Vorlesung mit dem Hinblick auf die nächste Klausurenphase, damit es nicht all zu stressig wird und man bei den Themen am Ball bleibt. Oft kommt es vor, dass Professoren zum Bestehen des Kurses verlangen, dass Sie nachweißlich Texte lesen und zusammenfassen, um überhaupt zum Leistungsnachweis zugelassen zu werden. Dieser wird meistens entweder in Form einer Hausarbeit, Klausur oder einer mündlichen Prüfung angeboten. Für Ihre Konzentration ist es am besten, sich die Woche oder die Tage an denen Sie auf dem Campus sind nicht zu voll zu packen, denn jede Vorlesung fordert eine gewisse Zeit an Lernaufwand! Wenn Sie keinem Nebenjob nachgehen, kann sich Ihre Vorlesungszeit und die Prüfungsphase entspannter gestalten, was aber von einer Vielzahl an Faktoren abhängig ist. Meistens endet der Uni-Alltag gegen 16-18.00 Uhr danach lässt sich fernab vom Campus vor allem in den kälteren Monaten auch anderen Aktivitäten nachgehen!

Sommer am Campus

Im Sommer erwacht der Campus erst zum Leben. Aus unmotivierten Studenten werden besonders gut Gelaunte. Die Blumen und Bäume erblühen und all das heitert viele Gemüter auf. Besonders angenehm ist das Lernen dann, wenn es an der frischen Luft vonstattengehen kann. Am besten mit guten Freunden und vielerlei Snacks wie Studentenfutter, um die Konzentration beibehalten zu können. Dann sind Lernerfolge garantiert!

An mehreren Campus gibt es im Sommer auch die Möglichkeit in einen Biergarten am Nachmittag eine Limo und auch andere Getränke in der Sonne zu Genießen. Diesem Angebot kommen nach den Vorlesungen viele Studenten nach. Nützlich ist auch dem beizuwohnen, selbst wenn man kein Alkohol trinkt, um neue Kontakte zu knüpfen. Dort kommen viele Personen aus verschiedenen Fachbereichen zusammen, haben Spaß und tauschen sich aus. Für Erstsemester werden auch verschiedene Events angeboten, die dazu dienen Kontakte zu knüpfen, was Ihnen den Uni-Alltag allgemein erleichtern kann.

Wohnsituation

Zu berücksichtigen gilt es zusätzlich noch die Wohnsituation, welche den Uni-Alltag beeinflussen kann. Je länger Ihr Weg zur Uni dauert, desto früher müssen Sie von zuhause los. Dies kann Ihre Leistung beeinflussen. Allerdings gestaltet sich die Wohnungssuche  für Studenten in Großstädten als sehr schwierig. Wenn Sie sich früh genug bewerben, können Sie eventuell in einem Studentenwohnheim unweit vom Campus unterkommen. Praktisch ist dennoch, dass sich rund um den Campus in der Regel jede Menge süße Cafés finden lassen, die einen Besuch wert sind. Mit einem leckeren Kaffee startet man perfekt in den Uni-Alltag!

Essenziell für den idealen Uni-Alltag ist allerdings, dass Ihnen der nachgegangene Studiengang spaßmacht. Erkundigen Sie sich frühestmöglich, welche Themen Ihnen liegen und was Sie interessiert. Falls Sie nicht studieren wollen, können Sie sich einer Ausbildung  widmen, bei einer Vielzahl von Angeboten ist dort mit Sicherheit auch etwas für Sie dabei.

Empfohlene Artikel