Ausgeglichen im Job – Dank Selbstreflexion

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Haben Sie schon einmal von Selbstreflexion gehört? Falls ja: Glückwunsch, Sie sind schon einen Schritt weiter. Falls nicht … das lässt sich ganz einfach ändern. Spricht man von Selbstreflexion, spricht man auch davon, dass man selbst auf seine eigenen Gedanken und Gefühle achtet, diese kennt und kontrollieren kann. Außerdem weiß man um seine Reaktionen auf bestimmte Situationen und beobachtet sich selbst, um immer wieder das Beste aus sich herauszuholen. Wer reflektiert in den Arbeitsalltag startet, dem wird es am Abend auch einfacher fallen, den Stress mit dem Verlassen des Büros hinter sich zu lassen, anstatt ihn mit nach Hause zu nehmen.

Selbstreflexion ist dabei keine Fähigkeit, die man einfach so erlernt. Stattdessen handelt es sich um jahrelange Übung und Perfektion. Man wird nicht von heute auf morgen Profi darin, sich selbst zu verstehen. Dazu braucht es viel Übung und Geduld. Gerade in Sachen Impulskontrolle kann das echt schwierig werden. Aber wie schon angedeutet ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, dementsprechend ist es auch nie zu spät, damit anzufangen. Zukünftig wird es Ihnen dann in schwierigen Situationen einfacher fallen, Reaktionen und Gesagtes zunächst zu reflektieren, und erst dann darauf – und entsprechend angepasst – zu reagieren. Selbstwahrnehmung ist im nächsten Schritt außerdem wichtig, wenn es darum geht, eigenes Potenzial zu entdecken und das eigene Berufsleben entsprechend zu gestalten.

 

Selbstreflexion ist dabei keine einmalige Sache, sondern ein Prozess, der sich immer wieder wiederholt. Teilweise auch jeden Tag aufs Neue. Es geht nicht nur um die Frage, wer Sie überhaupt sind, sondern auch, wie Sie Ihr Leben so gestalten können, dass Sie das absolut Beste aus sich herausholen. Meistens beginnt man damit, sich selbst Fragen zu stellen und an den ehrlichen Antworten zu sehen, wo man gerade steht. Beliebt sind dabei zum Beispiel:

  • Wie ist mein Plan für die nächsten 5 oder gar 10 Jahre?
  • Was ist mein absoluter Traumberuf? Was fehlt meinem aktuellen Beruf, um der Traumberuf zu sein?
  • Welche Wünsche habe ich eigentlich?
  • Wovon hängt mein persönliches Glück ab?
  • Bin ich mit meiner aktuellen Lebenssituation zufrieden?
  • Was fehlt mir, damit ich zufrieden bin?
  • Gefällt mir mein Leben und meine aktuelle Arbeit oder gibt es Luft nach oben?

Das sind nicht die einzigen Fragen, die einem dabei helfen, sich selbst besser kennenzulernen. Im Internet gibt es eine ganze Auswahl an Fragenkatalogen mit unterschiedlichem Fokus. Das wichtigste an der ganzen Sache ist es jedoch, sich die entsprechende Zeit zu nehmen. Selbstreflexion ist kein Thema für die fünf Minuten zwischen Abendessen und Netflix.

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