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Forschung Jobs finden

Nach dem naturwissenschaftlichen Studium stehen Akademiker am Scheideweg: Geht es in die freie Wirtschaft oder in die wissenschaftliche Forschung? Jobs gibt es in beiden Bereichen ausreichend – zum Professor oder bedeutenden Erfinder schaffen es aber nur die besten Bewerber. Gute Noten im Studium, fortwährende Lernbereitschaft und akribisches Arbeiten sind Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Karriere. Abstraktes Denken über bestehende Normen hinaus und Durchhaltevermögen auf dem Weg zu langfristigen Zielen sind erwünscht.

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Karriere im Bereich Entwicklung und Forschung: Jobs für kluge Köpfe

Nach einer akademischen Ausbildung folgt bei den Naturwissenschaften häufig eine Karriere in der Forschung. Jobs gibt es in diesem Bereich als Dozent an einer Universität. Der universitäre Karriereweg beginnt in der Regel als Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Es folgt die Promotion als eine der Grundvoraussetzungen für die spätere Junior-Professur an einer Universität. Langfristiges Ziel ist eine Berufung für die Leitung eines Lehrstuhls oder für eine Professur. Räumliche Flexibilität steht weit oben auf dem Anforderungsprofil. Um eine der begehrten und wenigen Professorenstellen an deutschen Universitäten zu erhalten, sind überdurchschnittliche Leistungen notwendig. Bei einer angestrebten internationalen Universitätslaufbahn sind entsprechende Sprachkenntnisse und passende Forschungsschwerpunkte vorzuweisen. Wer im Laufe seines frühen Berufslebens fundierte wissenschaftliche Publikationen auf den Weg bringt, macht sich an seiner Wunschuniversität einen Namen. Dadurch steigen die Chancen auf eine wissenschaftliche Laufbahn im höheren Dienst. Jobs im Bereich Forschung und Entwicklung gibt es auch in der freien Wirtschaft.

Arbeiten in der Forschung: Jobs mit Zukunftssicherheit

Außeruniversitäre Stellenangebote im Bereich Forschung und Entwicklung finden sich besonders häufig in großen und internationalen Forschungsstädten wie Berlin, Hamburg oder München. Auch das Ruhrgebiet etabliert sich langsam zum Forschungsschwergewicht. Voraussetzung für eine Anstellung bei einem der renommierten internationalen Großkonzerne sind analytische und konzeptionelle Fähigkeiten. Ihre Karriere in der freien Wirtschaft beginnen Forscher aus den zentralen naturwissenschaftlichen Gebieten Biologie, Physik, Chemie, Geologie und Astronomie in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen größerer Unternehmen. Als weiterführende Positionen bieten sich die Abteilungen Marketing, Produktion und technische Anwendung an. Studierte Naturwissenschaftler steigen nach einigen Jahren Betriebszugehörigkeit häufig in die Position des stellvertretenden Betriebsleiters, des Betriebsleiters oder auch des Leiters mehrerer Betriebe auf. Im Vergleich zum Berufsweg im Hochschulbereich überzeugt die Industrie mit guten Gehältern und Aufstiegschancen. Auch beratende Tätigkeiten sind eine mögliche Option.

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Informationen zur Anzeige:

Wissenschaftliche Geschäftsführung (m/w/d)
Geesthacht, Berlin, Hamburg
Aktualität: 13.12.2024

Anzeigeninhalt:

13.12.2024, Helmholtz-Zentrum hereon GmbH
Geesthacht, Berlin, Hamburg
Wissenschaftliche Geschäftsführung (m/w/d)
Aufgaben:
Die wissenschaftliche Geschäftsführung leitet das Zentrum gemeinsam mit der kaufmännischen Geschäftsführerin. Die wissenschaftliche Geschäftsführung verantwortet die strategische Ausrichtung und das Forschungsportfolio des Zentrums, um sich als exzellente Forschungseinrichtung im internationalen Vergleich zu positionieren. Die vorrangige Aufgabe der neuen wissenschaftlichen Geschäftsführung ist die Weiterentwicklung und Implementierung der neuen strategischen Ausrichtung des Zentrums in Verbindung mit einer Adjustierung der wissenschaftlichen Schwerpunkte. Die starken etablierten Forschungsfelder sollen zu einem kohärenten Forschungs portfolio zusammengeführt werden, welches alle Aktivitäten übergreifend und systemorientiert bündelt, um nachhaltige Technologien für komplexe natürliche Umgebungen der nächsten Generation zu erforschen und zu demonstrieren. Die Forschung zu Grundlagen, Technologien, Nutzungsszenarien und Forschungsinfrastrukturen für Digitale Zwillinge bildet ein wesentliches Merkmal der neuen strategischen Ausrichtung und eine inhaltliche Klammer des Forschungsportfolios. Diese herausfordernde Neuausrichtung erfordert ein professionelles Change-Management, das die wissenschaftliche und kaufmännische Geschäftsführung gemeinsam vorantreiben. Transparenz, Teilhabe und Kommunikation sind dabei wesentliche Elemente für den Erfolg. Die wissenschaftliche und die kaufmännische Geschäftsführung verantworten die notwendigen Abstimmungen mit den Gremien des Forschungszentrums, den Zuwendungsgebern sowie der Helmholtz-Gemeinschaft gemeinsam. Die wissenschaftliche Geschäftsführung repräsentiert das Zentrum und seine Forschung nach außen, insbesondere an der Schnittstelle von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Sie ist verantwortlich für die Zusammenarbeit mit den nationalen und internationalen strategischen Partnern im Hochschulbereich, in der außeruniversitären Forschung und in der Industrie.
Qualifikationen:
Es wird erwartet, dass die Bewerberin oder der Bewerber ein international anerkanntes wissenschaftliches Profil hat, welches die neue strategische Ausrichtung des Zentrums unterstützt. Erwünscht sind langjährige Erfahrungen in der interdisziplinären Forschung, welche in einem integrierenden Ansatz mathematisch-informatische und experimentelle Methoden problemorientiert in den wissenschaftlichen Aktivitätsfeldern des Hereon zusammenführt. Umfangreiche Erfahrungen bei der partizipativen Leitung größerer wissenschaftlicher Einrichtungen bzw. Forschungsorganisationen und im Management größerer nationaler und internationaler Forschungsverbünde werden vorausgesetzt, Erfahrungen im Change-Management sind erwünscht. Sehr gute Kenntnisse des deutschen Wissenschaftssystems und umfangreiche internationale Erfahrungen werden erwartet. Dieses Kompetenzprofil soll die wissenschaftliche Geschäftsführung in die Lage versetzen, im Lichte der neuen strategischen Ausrichtung einschlägige Trends zu erkennen, um neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu befördern, Entwicklungen zu induzieren und die entstehenden Prototypen in die Anwendung zu überführen. Die Initiierung und Führung von größeren, nationalen und internationalen Forschungsverbünden wird ebenso vorausgesetzt wie die Bereitschaft zur internationalen Zusammenarbeit, zur Gremienarbeit und zur Vermittlung von Wissenschaft in die Gesellschaft. Die Bewerberin oder der Bewerber soll sich durch überzeugende wissenschaftliche und persönliche Führungseigenschaften wie Organisationstalent und Kommunikationsstärke, Entscheidungskraft, Kontaktfreude sowie Vernetzung nach innen und außen sowie die Fähigkeit zur Rekrutierung und Motivation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszeichnen. Deutsch und Englisch müssen in Schrift und Wort verhandlungssicher beherrscht werden.

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Doktorand* in (m/w/d) 20.12.2024 Mainz